SHARRYLAND
Insel Pianosa-Nationalpark Toskanischer Archipel
Liebliche Landschaften, ungezähmte Natur und dunkle Geheimnisse
Wo ist
Was sie ist und wo sie ist
Eine geheimnisvolle und faszinierende Insel, die zunächst eine landwirtschaftliche Strafkolonie und dann ein Hochsicherheitsgefängnis war. Nach der Schließung des Gefängnisses ist Pianosa heute ein magischer Ort mit dem unglaublichsten Meer, das man sich vorstellen kann, und dem Charme einer Geisterstadt, die heute unbewohnt ist. Die Natur erobert sich langsam ihren Raum zurück!
Warum es etwas Besonderes ist
Alles auf Pianosa erzählt tausend Geschichten, von römischen Exilanten bis zu Katakomben. Von Piraten bis Napoleon. Von Sträflingshäusern bis zum Dorf der Gefängniswärter. Geisterstädte, in denen man noch immer die Geräusche der Menschen zu hören scheint, die hier eingesperrt und verbannt waren. Eine kraftvolle und zerstörerische Natur, die alles umarmt und versüßt, gebadet in strahlendem Sonnenschein und einem unvorstellbar blauen Meer.
Nicht zu verpassen
Orte des Erinnerns, um nicht zu vergessen. Der Friedhof mit den namenlosen Grabsteinen von Häftlingen, die von ihren Familien vergessen wurden, und die Ausstellung der "Pianosini", Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind und dann gezwungen waren, die Insel und die Häuser zu verlassen, in denen sie vielleicht über Generationen gelebt hatten, als das Gefängnis geschlossen wurde. Menschen, die nur wenige Tage im Jahr auf die Insel zurückkehren können, um als Freiwillige ihre Erinnerungen zu bewahren und dazu beizutragen, Geschichten wie die des Präsidenten Pertini, der während der faschistischen Ära hier eingesperrt war, nachzuzeichnen.
Ein Stück Geschichte
Die Insel hat eine komplexe und faszinierende Geschichte. Schon in der Jungsteinzeit war sie ein Zwischenstopp für Seefahrer und wurde dann zum Landeplatz für Seeleute aus allen Ländern. In der Römerzeit begann die Geschichte der Insel als Luxusgefängnis für den Neffen des Kaisers Augustus, und auf Pianosa wurde Agrippa ermordet. Im Laufe der Zeit wurde sie zum Ziel christlicher Exilanten, die hier ausgedehnte Katakomben errichteten, und dann zu einem Ort der Piraten und Korsaren. Während des Königreichs Italien wurde es zu einem Landwirtschaftsgefängnis und dann zu einem Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt. Der letzte Insasse verließ die Insel erst 1997, als das Gefängnis endgültig geschlossen wurde.
Kuriositäten
Die Geheimnisse von Pianosa sind so zahlreich wie die Geschichten der Insassen. Eine erzählt vor allem von dem homosexuellen, orgienliebenden Neffen des Kaisers Augustus, der hier mit seinem "Sondergericht" inmitten von Theatern, Schwimmbädern und Luxusbädern eingesperrt war. Geschichten über Piraten, Freibeuter, Jugendliche in der Besserungsanstalt, von allen vergessene Häftlinge, politische Feinde des Faschismus und dann tragisch berühmte Mafiabosse: Wenn diese Felsen sprechen könnten, könnte man ihnen noch jahrelang zuhören.
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