SHARRYLAND
Villa Draghi und Umgebung
Wandern in den Euganeischen Hügeln, von Villa Draghi nach Bettola del Refosco
Wo ist
Was es ist und wo es ist
In der zauberhaften Landschaft der Euganeischen Hügel in der Provinz Padua, an den Hängen des Monte Alto, steht weiß und einsam auf einer grünen Anhöhe die Villa Draghi. Von der Straße aus ist sie nicht zu übersehen: Ihr neugotischer Stil und ihre weiße Farbe inmitten des dichten Grüns der umliegenden Büsche fallen unweigerlich ins Auge. Von hier aus starten mehrere Naturpfade, die den Besucher in wenigen Augenblicken aus dem chaotischen Lärm des Stadtverkehrs in eine abgelegene und stille Waldumgebung katapultieren.Der mittelschwereAusflug führt vom Parkplatz der Villa Draghi zur Refosco bettola, einer charakteristischen Taverne, in der man typische Gerichte und Weine der Euganeischen Hügel probieren kann. Sie dauert insgesamt etwa zweieinhalb Stunden und zeichnet sich durch eine nicht immer gut ausgeschilderte, aber sehr intuitive Route zwischen Wegen im Grünen, privaten landwirtschaftlichen Flächen und natürlichen Aussichtspunkten aus. Wer neugierig ist und das Abenteuer und die Entdeckung liebt, kann den Weg alleine gehen: Es ist unmöglich, sich trotz der Abzweigungen zu verirren, aber es wäre besser, von einer einheimischen Person begleitet zu werden, um diese Erfahrung voll und ganz zu genießen.
Ein bisschen Geschichte
Die Villa Draghi wurde um 1600 als Ferienhaus eines reichen venezianischen Buchhalters, Alvise Lucadello, erbaut. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Besitzern verlassen, verkauft, umgebaut und entkernt, so dass heute nichts mehr von ihrer alten Einrichtung und Dekoration übrig ist. Auf dem großen Parkplatz darunter befinden sich jedoch einige Häuschen, in denen das Internationale Museum für Glaskunst und Thermen untergebracht ist.
Die alte Cava. Während des Ausflugs stößt man an einer der verschiedenen Kreuzungen, die zur Bettelei von Refosco führen, auf einen alten, verlassenen Steinbruch, in dem Perlit abgebaut wurde, eine Art vulkanisches Gestein, an dem die Euganeischen Hügel reich sind. Sehr eindrucksvoll sind die verlassenen Gebäude neben dem Steinbruch, die einst für die Verarbeitung und den Abbau von Gestein genutzt wurden. Nicht weit davon entfernt befindet sich die Hütte mit der Sirene, die die Steinbrucharbeiter vor einer drohenden Explosion warnte. Eine Besonderheit ist ein in den Felsen gegrabener Tunnel, der während des Zweiten Weltkriegs als Luftschutzbunker diente und heute von den örtlichen Holzfällern als Holzschuppen genutzt wird.
Kuriositäten
Die Fauna der Euganeischen Hügel ist sehr reichhaltig: kleine Säugetiere (Hasen, Füchse, Dachse, Wiesel), Reptilien (Schlangen, Eidechsen), Amphibien und Vögel (Habichte, Steinmarder, Wachteln, Fasane) und sogar eine seltene lokale Schildkröte (die Europäische Sumpfschildkröte). In letzter Zeit hat sich auch das Schwarzwild stark vermehrt.
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