Ein Kunstkanal inmitten der mittelalterlichen Dörfer von Tenno
Ein entvölkertes Dorf entdeckt in der Kunst seine Seele wieder
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Ziel war es, eine erhöhte Stelle zu finden, von der aus wir das Schloss Tenno fotografieren konnten. Also kletterten wir die Straße der Villen entlang, an der die vier Weiler des Weilers Villa di Monte liegen. Als ich den idealen Ausblick gefunden habe, ertönen hinter mir festliche Klänge aus der kleinen Ansammlung von Häusern und steinernen Gassen. Wir treten ein, ohne zu überlegen, und Canale - das von außen betrachtet verlassen schien - überrascht uns mit Straßenmusik und vor allem mit tausend bunten Kunstwerken, die den kahlen Felsen noch lebendiger machen.
Warum es etwas Besonderes ist
Es ist erstaunlich, dass ein so kleiner Ort mit so einfachen Ursprüngen so viel Kunst und Wissen beherbergen kann, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Nicht nur die lokale Handwerkskunst, bei der Holz, Eisen und Stein die wahren Protagonisten sind, sondern auch die Kunst in ihrer allgemeinsten Form ist in diesem Dorf wie zum Leben erwacht. Dies wird durch die Anwesenheit zahlreicher Künstler - einige von internationalem Ruf - bestätigt, darunter der Maler Giacomo Vittone, dem das "Haus der Künstler" gewidmet ist.
Nicht zu verpassen
Man kann sagen, dass die Kunst hier in Canale die Hauptantriebskraft für die Wiedergeburt des Ortes nach der Entvölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts war. La casa degli artisti" (das Haus der Künstler), eines der wichtigsten Bauwerke des Dorfes, ist ein wahres Haus-Museum, das zum pulsierenden Herzen aller künstlerischen Aktivitäten der gesamten Gemeinde geworden ist. Dieser bezaubernde Ort wurde in den 1950er Jahren zu einem Treffpunkt für Künstler aus ganz Europa.
Ein Stück Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Canale stammt aus dem Jahr 1211, aber auch heute noch ist klar, wie die Bewohner des kleinen Dorf es lebten. Ein wertvolles Zeugnis ihrer Verbundenheit mit dem Land liefert uns das Museum für landwirtschaftliche Geräte. Seit den 1950er Jahren bis heute ist es jedoch weniger das Kunsthandwerk als vielmehr die Kunst in ihrer wesentlichsten Bedeutung, die hier oben die Tourismusmaschinerie wieder in Gang gebracht hat. Der Künstler verliebte sich in den Weiler und der Weiler... wurde zur Kunst... oder besser gesagt, zu einem "Kanal" der Kunst, in jeder Hinsicht.
Neugierde
Heute ist das Künstlerhaus ein echtes Zentrum für die Förderung von Kunst und Kultur. Und nicht nur das: Es dient auch als "Wohnzimmer" für Künstler aller Nationalitäten, die immer wieder ihre Werke als Schenkungen hinterlassen haben und so zum Aufbau der Sammlung "Casartisti" beitragen.
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