SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Ein langer, schmaler Raum wird durch die Verwendung von Farben erweitert : Das helle Holz des Fußbodens wird in den beiden Bändern aus Kunstmarmor, die zur ersten Reihe der Boxen führen, verdünnt. Diese sind mit einigen leichten, fast ätherischen Figuren geschmückt. Pflanzliche und tierische Elemente schaffen eine anmutige Bewegung vor dem hellen und leuchtenden Hintergrund. Weiter oben führt die dritte Ordnung mit ihren Pflanzengirlanden zur Decke. Ein leuchtendes, rot umrandetes Blau wird durch einen Schleier aus feiner Spitze unterbrochen. Es ist, als hätte eine Großmutter geduldig einen kunstvollen Brautschleier für ihre Lieblingsenkelin gestickt.
Warum es etwas Besonderes ist
Es ist das Apollo-Theater. Ein wahrer Genuss inmitten der Gebäude von Mondavio. Dieses Gebäude wurde jedoch nicht mit der Funktion geboren, die wir heute kennen. Wenn man sich seine Struktur genau anschaut, fällt einem etwas Merkwürdiges auf: Es ist ein sehr schmaler und langgestreckter Raum, für ein Theater! In der Tat stand hier einst eine kleine Kirche. Das Kirchenschiff wurde in einen Zuschauerraum umgewandelt, die Apsis in eine Bühne, und so wurden die heiligen Gottesdienste durch profane Aufführungen ersetzt.
Ein Stück Geschichte
Die kleine Kirche San FIlippo Neri scheint aus dem 15. Jahrhundert zu stammen. Jahrhundert zu stammen. Heute sind nur noch die allgemeine Struktur und die Krypta erhalten. Um 1789 wurde die inzwischen entweihte Kirche in ein Theater umgewandelt. Fast ein Jahrhundert später wurde das Bauwerk als alt und unpassend für den Zeitgeschmack eingestuft. So begannen die Restaurierungsarbeiten, die dem Gebäude sein heutiges Aussehen verliehen. Im Jahr 1947 wurde es als Kino genutzt, aber einige Jahre später wurde es geschlossen, weil es unbrauchbar war. In den 1980er Jahren wurde es wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute ist es wieder das lebendige Theater, das Mondavio so sehr liebt.
Kuriositäten
Das Apollo-Theater sollte das Zentrum des kulturellen Lebens des Dorfes sein, und das nicht nur wegen seiner Theatervorstellungen. Ursprünglich war der Boden des Zuschauerraums auf einem Mechanismus montiert, der es ermöglichte, ihn auf das gleiche Niveau wie die Bühne zu heben. So entstand eine einzige große Fläche, die sich perfekt für Tanzveranstaltungen eignete.
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