SHARRYLAND
Sutri, das Dorf, in dem Orlando Furioso geboren wurde
Geschichte und Legende im Tuffstein verborgen
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Wenige Kilometer von Rom entfernt, stellen Sutri und sein Gebiet zweifellos eines der außergewöhnlichsten Ziele in der Tuscia dar, was Archäologie und Umwelt betrifft. Das Dorf, das sich auf einem imposanten Tuffsteinausläufer erhebt, mit dem es eine Einheit bildet, erscheint dem Reisenden plötzlich mit seinen Türmen und zinnenbewehrten Mauern. All dies inmitten der Mäander einer bewaldeten Landschaft, die uns in eine Zeit zurückversetzt, als die Natur noch ein zentrales Element des menschlichen Lebens war.
Warum es etwas Besonderes ist
Das Dorf und seine Umgebung sind so reich an Geschichte und Natur, dass ein Park geschaffen wurde, um diese Schönheit zu schützen und aufzuwerten. Es handelt sich um den Regionalen Naturpark Antichissima Città di Sutri, den kleinsten in Latium. So kann man Sutri nicht nur in seiner mittelalterlichen Form sehen, die im Dorf vorherrscht, sondern auch in seiner älteren Form, als die Menschen noch in den Felsen gruben und im Einklang mit der Natur lebten.
Nicht zu verpassen
Die Zeugnisse der antiken Zivilisationen, die hier siedelten, und die Verunreinigungen der Gesellschaften, die sie im Laufe der Jahrhunderte ablösten, sind zahlreich und faszinierend. Das römische Amphitheater, das von einer niedrigen Vegetation bedeckt ist, die wie eine bequeme Polsterung wirkt; die etruskischen und römischen Nekropolen, Nischen und Tunnel, die in den Tuffstein gegraben wurden; der Mitreo, ein Ort der Verehrung des Gottes Mithras, der später in eine christliche Felsenkapelle umgewandelt wurde... Ein Besuch dieser Stätten lässt den Reisenden die Geschichte des hübschen Dorfes Sutri besser verstehen und ermöglicht es ihm, jeden Blick in vollen Zügen zu genießen.
Ein Stück Geschichte
Einer alten Legende zufolge soll Sutri von Saturn, einem antiken griechisch-römischen Gott, gegründet worden sein. Von seinem Namen, den die Etrusker als Sutrinas aussprachen, soll sich der Name der Stadt ableiten. Offenbar gab es hier schon in voretruskischer Zeit eine menschliche Siedlung, wie die verschiedenen Höhlen in den Felsen belegen, die später in Nekropolen umgewandelt wurden. Im Jahr 568 fiel das Dorf unter langobardische Herrschaft, bis Liutprand es 728 mit der berühmten Schenkung von Sutri an Papst Gregor II. abtrat. Das Dorf blieb bis zur Ausrufung des Königreichs Italien im Jahr 1861 unter dem Kirchenstaat.
Neugierde
Nach einer weit verbreiteten Überlieferung, die auf einer Legende beruht, soll die Schwester Karls des Großen, Berta, ihr Leben untrennbar mit Sutri verbunden haben. Als sie mit ihrem Bruder nach Rom reiste, lag sie in den Wehen und musste für die Geburt eine Unterkunft aufsuchen. Sie befand sich in der Nähe von Sutri, wo sie in einem in den Tuffstein gegrabenen etruskischen Grab Orlando, den berühmten Paladin des Rolandsliedes, zur Welt brachte.
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