SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Sabiona/Saeben ist ein stimmungsvoller Ort : Er liegt in einer spannenden Mittelgebirgslandschaft zwischen Weinbergen und Nadelwäldern und zeichnet sich durch einen Komplex verschiedener sakraler und ziviler Bauwerke aus, die zwischen dem 4. und 17.
Warum es etwas Besonderes ist
Wie gesagt, so schön und interessant es auch ist, es scheint viele Elemente mit anderen Klöstern in ganz Italien gemeinsam zu haben. Was wir noch nicht erwähnt haben, ist, dass der Komplex oft als die Akropolis von Tirol bezeichnet wird. Die Akropolis war in griechischen Städten ein erhöhtes Gelände, auf dem sich die wichtigsten Gebäude mit religiösen und zivilen Funktionen befanden. Und genau wie die antiken Tempel steht auch Sabiona auf einem Adlernest hoch über dem Eisacktal.
Nicht verpassen
Jedes der hier versammelten Gebäude strahlt einen besonderen Charme aus. Spannend ist das frühchristliche Taufbecken aus dem 4. Jahrhundert in der Liebfrauenkirche, aber ebenso überraschend sind die Abteikirche und vor allem die Kirche auf dem Akrochorus, die ehemalige Kathedrale der Bischöfe von Sabiona und Schrein des Heiligen Kreuzes. In ihrem Inneren sind das Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert aus der Schule von Leonardo da Bressanone und die barocken Fresken mit Szenen aus der Passion Christi zu bewundern.
Ein bisschen Geschichte
Die Geschichte von Sabiona ist lang und vielfältig. Vor allem zwischen dem 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. entwickelte sich eine kleine rätische Siedlung im mittleren Bereich des Felsens, wo sich heute die Kirche Unserer Lieben Frau befindet. Aus dieser Zeit stammen das frühchristliche Sakellum und das unterirdische Taufbecken der frühchristlichen Gemeinde. Gegen Ende des 6. Jahrhunderts n. Chr. zogen sich die ersten Bischöfe von Sabiona auf den Gipfel des Hügels zurück und bauten die heutige Kirche des Heiligen Kreuzes. Nachdem die Anlage im 16. Jahrhundert verfallen war, wurde sie im 17. Jahrhundert wiederbelebt, als der Dekan von Klausen, Matthias von Jenner, auf den Fundamenten der mittelalterlichen Burg das heutige Benediktinerinnenkloster errichten ließ.
Kuriositäten
Um den Sabiona-Felsen ranken sich zahlreiche Legenden. Die bekannteste ist zweifellos die des mythischen rätischen Königs Arostage, der sich 200 Jahre vor Christus tapfer gegen die römische Invasion gewehrt haben soll und im Kampf mit den Eindringlingen zusammen mit seiner schönen Tochter ums Leben kam. Die erstaunlichen Schätze von König Arostage wurden von den Römern nie gefunden und sind bis heute in den geheimnisvollen Nischen des Sabiona-Felsens und im Tal des Tinne-Baches verborgen, bewacht von einem Drachen und der blonden Tochter des hochmütigen Königs der Rätier. Schade, dass die Römer historisch gesehen erst zwei Jahrhunderte später kamen!
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