SHARRYLAND
Rotunde von San Pietro in Consavia
Eine eindrucksvolle Kirche, die an die Zeit der Malteserritter erinnert
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Asti, das in den alten Chroniken als "Stadt der hundert Türme" erwähnt wird, bewahrt noch heute eine intensive mittelalterliche Atmosphäre. Die alte Contrada Grande, der heutige Corso Alfieri, durchquert zunächst den Recinto dei Nobili, den ältesten, kompaktesten und monumentalsten Kern, und teilt dann den Recinto dei Borghigiani, der seine Erweiterung darstellt. Nachdem man die Grenze des historischen Zentrums erreicht hat, überschreitet man die Schwelle des religiösen Komplexes von San Pietro in Consavia, dem Hüter von Erinnerungen, die an die Malteserritter denken lassen.
Der Grund für seine Besonderheit
Der älteste Kern des Komplexes von San Pietro, ursprünglich ein Priorat der Malteserritter, ist die so genannte Rotonda, die im 12. Jahrhundert als Grabeskirche geweiht und erst später als Taufkapelle genutzt wurde. Es handelt sich um einen niedrigen Bau mit achteckigem Grundriss und einem markanten inneren Säulenring nach dem Vorbild der Basilika, die in Jerusalem an der angeblichen Grabstätte Jesu Christi errichtet wurde. Angrenzend an die Rotunde befindet sich der Kreuzgang, das Herzstück der ehemaligen Pilgerherberge des Ritterordens.
Nicht zu verpassen
Asti hat eine alte Handelstradition, und es gibt immer eine gute Gelegenheit zum Einkaufen. Auf dem überdachten Markt auf der Piazza Libertà und an den Ständen auf der Piazza Catena kann man täglich typische lokale Produkte kaufen. Jeden Mittwoch und Samstag findet dann der malerische Markt von der Piazza Alfieri bis zum Campo del Palio statt. Am letzten Sonntag des Monats findet der Antiquitätenmarkt statt, der mit mehr als 150 Ausstellern das Zentrum erobert.
Ein Stück Geschichte
Unter dem Zeichen des achtzackigen Kreuzes traten die Malteserritter um die Mitte des 11. Jahrhunderts unter dem Namen Ritter des Ordens des Hospitals des Heiligen Johannes von Jerusalem in die Geschichte ein. Jahrhunderts unter dem Namen Ritter des Ordens des Hospitals des Heiligen Johannes von Jerusalem auf. Seit dem Ersten Kreuzzug hatten sie die Aufgabe, die Pilger auf ihrer Reise ins Heilige Land zu beschützen, indem sie entlang ihrer Routen Hospedale" errichteten, d. h. Orte der geschützten Erholung, aus denen sich im Laufe der Jahrhunderte die Krankenhäuser im heutigen Sinne entwickelten.
Kuriositäten
Im Mittelalter überquerten die Pilger die Alpen bei Montgenèvre und stiegen das Susa-Tal in Richtung Turin hinab, machten in Asti Halt, bevor sie weiter nach Emilia und dann nach Rom zogen. Dieser Umstand rechtfertigt nicht nur die Anwesenheit des Malteserordens in der Stadt, sondern bietet auch eine Erklärung für den Ortsnamen Consavia, der mit dem Petersdom in Verbindung gebracht wird: Die Stadt lag nämlich an der "conza-via ", der "acconcia", dem richtigen und sicheren Weg.
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