SHARRYLAND
Naturschutzgebiet Furlo-Schlucht
Ein außergewöhnlicher natürlicher Canyon, Heimat des Steinadlers
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Eine Wasserschlange schlängelt sich zwischen den steil aufragenden, dicht bewachsenen Bergkämmen des Monte Pietralata und des Monte Paganuccio hindurch: Das ist die spektakuläre Furlo-Schlucht, ein Naturschutzgebiet und wertvolle Heimat für viele Tierarten, darunter der Steinadler. Entlang des gewundenen Flusslaufs von Candigliano verläuft die Via Flaminia, eine alte Römerstraße, die einst die Hauptverbindungsstraße zwischen Rom und Rimini war.
Warum sie so besonders ist
Die Furlo-Schlucht ist eine wilde und abwechslungsreiche Landschaft, in der sich die Natur ihre Zeit zurückgenommen hat. Hier führt ein leichter Spaziergang vom Passo del Furlo, vorbei am römischen Tunnel und dem schönen Damm, zur kleinen Kirche Santa Maria delle Grazie aus dem 15. Jahrhundert. Jahrhundert. Wenn Sie etwas Puste und gut trainierte Beine haben, brauchen Sie nur eine der vielen ausgeschilderten Routen zu wählen und die Ruhe dieses Ortes zu genießen. Nehmen Sie ein Fernglas mit, um den Steinadler zu sehen!
Verpassen Sie nicht
Das reiche Erbe des Museo Territoriale Lorenzo Mannozzi Torini besteht aus zwei Hauptabteilungen: der geologischen, paläontologischen und faunistischen Abteilung einerseits und der Abteilung, die der Arbeit des Menschen in den Steinbrüchen gewidmet ist, andererseits. Um das außergewöhnliche Naturerbe hervorzuheben, organisiert das Reservat außerdem jedes Jahr einen umfangreichen Veranstaltungskalender für jedermann. Auf der Website, die immer auf dem neuesten Stand ist, können Sie sich rechtzeitig über die geplanten Initiativen informieren.
Ein Stück Geschichte
Der römische Tunnel, der sich an der engsten Stelle der Schlucht befindet, wurde "forulum " (kleines Loch) genannt, daher der Name "Furlo". Er wurde auf Geheiß von Kaiser Vespasian zwischen 76 und 77 n. Chr. erbaut und ist eines der wenigen Beispiele in Italien, die noch intakt sind. Er wurde mit Meißeln in den Fels gehauen und ist 38,30 m lang, 5,47 m breit und 5,95 m hoch. Zusammen mit dem Staudamm ist es der einzige menschliche Fußabdruck in diesem Naturschauspiel.
Neugierde
In den 1920er Jahren wurde die Via Flaminia von einem damals sehr populären Mann begangen: Benito Mussolini. Auf dem Rückweg von Rom nach Predappio, seiner Heimatstadt, durchquerte der Duce die Furlo-Schlucht und erregte damit hier und in den umliegenden Gebieten großes Aufsehen. Ihm zu Ehren änderte die Milizia Nazionale Forestale (Nationale Forstmiliz) 1936 die Form des Monte Pietralata, indem sie das Profil des Duce in den Felsen gravierte. Heute ist nur noch der Name der Aussichtsterrasse erhalten, von der aus man einen außergewöhnlichen Blick hat.
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