SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Auf den alten venezianischen Mauern, die die Oberstadt von Bergamo umschließen, sticht eine einzigartige weiße Perle hervor. Die Porta San Giovanni ist die einzige Öffnung in den Mauern, die auch von der Città Bassa, der Via Vittorio Emanuele, aus zu sehen ist. Der Zugang erfolgt über ein steinernes Viadukt, von dem aus man einen herrlichen Blick auf die Mauern und die Stadt hat.
Warum er etwas Besonderes ist
Gerade wegen dieser Besonderheiten und der Schönheit ihrer Formen, die von Buonaiuto Lorini entworfen wurden, ist die Porta San Giovanni einer der meistfotografierten Orte Bergamos. Am auffälligsten ist der Blick, der sich von hier aus bietet: ein unvergleichlicher Blick auf die Stadtmauern und die Stadt, der bis zur Apenninebene reicht.
Ein bisschen Geschichte
Früher gab es hier eine hölzerne Zugbrücke, die bei Gefahr den Zugang zur Stadt sperrte: Sie war nämlich der einzige Zugang zur Città Alta für die aus Mailand Anreisenden und wurde aus Sicherheitsgründen jeden Abend um 22 Uhr geschlossen. Diese Brücke wurde Ende des 18. Jahrhunderts auf Anordnung des venezianischen Gouverneurs Alvise Contarini abgerissen. An ihrer Stelle wurde die Straße gebaut, über die man noch heute zum Tor gelangt.
Neugierde
Der Schließung des Tores um 22 Uhr ging ein besonderer Ritus voraus, der es jedem erlaubte, sich zu beeilen, wenn er durch das Tor gehen musste: Hundert Glockenschläge wurden vom Campanone angeschlagen, nach denen bis zum nächsten Morgen niemand die Stadt betreten oder verlassen durfte.
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
Der Atlas dankt:
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