SHARRYLAND
Kronplatz: das Lumen, ein Museum in luftiger Höhe
Bergfotografie und Gourmet-Restaurant in der Horizontkulisse der Dolomiten
Wo ist
Was es ist und wo es sich befindet
Lumen ist ein der Bergfotografie gewidmetes Museum, das vor allem durch seine Lage auf 2.275 Metern Höhe in der ehemaligen Seilbahnstation des Kronplatzes, einem der ikonischen Orte der Dolomiten, besticht. Das Gebäude wurde in einen vierstöckigen, 1.800 Quadratmeter großen Ausstellungsraum umgewandelt, der eine erstaunliche Mischung aus Design und Technologie bietet, mit einem Sternerestaurant, das den Kreis dieses kleinen Höhenwunders schließt.
Warum es etwas Besonderes ist
Das Lumen ist ein einzigartiges Museum. Es ist das erste Mal, dass die Gebirgsfotografie von der Balgenkamera bis zur Digitalfotografie in einer derart dokumentierten Form behandelt wird. Und dann sind da noch die besonderen Abteilungen, wie der Adrenalinsaal, in dem die außergewöhnlichsten Sportfotos des Jahres präsentiert werden. Oder die jährliche Ausstellung, in der große Fotografen ihre Sicht der Dolomiten vorstellen. Oder die Sektion, die Reinhold Messner gewidmet ist, der nicht nur als Alpinist, sondern auch als Paladin der Alpen vorgestellt wird...
Nicht zu verpassen
Eine der Attraktionen des Lumen ist das Restaurant AlpiNN, das mit dem Namen des Südtiroler Sternekochs Nobert Niederkofler verbunden ist. Cook the Mountain" ist das Motto dieses Meisters einer Küche, die auf der raffinierten Nutzung der von den Dolomiten gebotenen Rohstoffe basiert, unter Beachtung der natürlichen Rhythmen und im Einklang mit der Umwelt. Wenn man dazu noch die Emotion eines großen gläsernen Raumes mit Blick auf das Pustertal hinzufügt...
Ein bisschen Geschichte
Die Gebirgsfotografie ist eine Spezialität der jüngeren Geschichte, da es in den Anfängen schwierig war, schwere Ausrüstung in große Höhen zu transportieren. Lumen zeichnet die Meilensteine der Bergfotografie anhand der Biografien ihrer Pioniere nach, die in einer Galerie namens "Wall of Fame" vorgestellt werden. Unter ihnen befindet sich der Italiener Vittorio Sella (1859-1943), der für seine heldenhafte Entschlossenheit bekannt ist, große Plattenmaschinen auch unter extremsten Bedingungen einzusetzen.
Kuriositäten
Eines der Wunder des Museums ist der Shutter, ein großes rundes Glasfenster, das sich wie die Blende einer Kamera kontinuierlich öffnet und schließt. Im geschlossenen Zustand wird ein Film über den Berg auf die Jalousie projiziert, während sich der Betrachter bei geöffneter Jalousie in der wunderbaren Aussicht auf die Dolomiten verlieren kann.
So organisieren Sie die Reise
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
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Der Atlas dankt:
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