SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Orta San Giulio ist eines der schönsten Dörfer Italiens im östlichen Piemont. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Dorf sein ursprüngliches Aussehen als eleganter Badeort am See bewahrt. Der Hauptplatz des Dorfes blickt auf die Insel San Giulio, die einzige Insel im Ortasee. Legenden über Heilige und Drachen sind mit diesem außergewöhnlichen Ort verbunden.
Warum es etwas Besonderes ist
Enge Gassen, die sich plötzlich zum See oder zu kleinen und großen Höfen und Plätzen hin öffnen. Der Lauf der Jahrhunderte lässt sich an den schönen Steinhäusern, den vielen Kirchen und Oratorien, den Häuserfassaden mit ihren charakteristischen kleinen Balkonen und den meisterhaft gearbeiteten Eisentoren perfekt nachvollziehen. Ein ganz besonderes Dorf, das darauf wartet, entdeckt zu werden.
Nicht zu verpassen
Nicht versäumen sollte man einen Besuch auf der Insel San Giulio. Eine kleine Insel im See, die man in weniger als zwanzig Minuten zu Fuß erreichen kann. Sie ist reich an Geschichte und antiker Architektur. Auf der Insel können Sie eine der schönsten romanischen Basiliken des Piemont besichtigen, die dem Heiligen gewidmet ist, der dem See, dem Dorf und der Insel seinen Namen gibt: San Giulio.
Ein bisschen Geschichte
Die Riviera di Orta ist historisch dafür bekannt, dass sie ihre Unabhängigkeit über Jahrhunderte hinweg, vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. In dem Gebiet des östlichen Piemonts gelegen, das politisch zur Lombardei gehörte, gehörten die Territorien des Ortasees von 1219 bis 1767 zum Episkopat von Novara, einem echten bischöflichen Fürstentum. Die Geschichte dieser Orte ist äußerst faszinierend, und die Zeugnisse einer illustren Vergangenheit finden sich sowohl im Stadtgefüge des Ortes selbst als auch auf der Insel.
Kuriositäten
Die Insel San Giulio ist mit der Legende von Drachen und Schlangen verbunden, die der evangelisierende Heilige Julius bei seiner Ankunft in dieser Gegend Ende des 4. Jahrhunderts verjagt haben soll, um die Insel endgültig von dieser schrecklichen Plage zu befreien, bevor er dort seine hundertste und letzte Kirche baute. Ebenfalls auf der Insel, in der Sakristei der heute nach dem heiligen Julius benannten Basilika, wird ein riesiger Wirbel aufbewahrt, von dem man jahrhundertelang glaubte, er sei der Wirbel eines Drachens.
So organisieren Sie die Reise
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
Der Atlas dankt:
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