SHARRYLAND
Taleggio-Talschlucht
Ein merkwürdiger Name für ein Wunder, aber er bleibt es!
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Der Orrido della Val Taleggio ist eine etwa drei Kilometer lange Schlucht, die dank der Straße, die durch sie führt, durchquert werden kann. Und genau von der Straße aus hat man einen perfekten Blick auf die hohen Felsen, die den Orrido umschließen, und auf den Bach Enna, den wahren Schöpfer dieses Ortes, der am Grund der Schlucht fließt und über Becken und Wasserfälle San Giovanni Bianco erreicht. Und hier, im Schatten der Pfarrkirche, mündet er in den Fluss Brembo.
Warum er besonders ist
Seine Beschaffenheit ist in der Tat etwas Besonderes, auch wenn seine Dolomitfelsen aufgrund ihres geologischen Alters anfällig für Erdrutsche sind. Aber auch die Vegetation verdient eine besondere Erwähnung: Hierher gelangt nämlich kein Sonnenlicht. Dadurch entsteht ein besonderes Mikroklima, das die Entstehung einer sehr reichen, wilden und unberührten Natur begünstigt, in der man steile Felsen und kleine Wasserfälle bewundern kann.
Nicht zu verpassen
Die Schlucht kann mit dem Auto durchquert werden, aber noch besser zu Fuß oder mit dem Fahrrad, dank der Provinzstraße, die von San Giovanni Bianco zur Grenze mit der Provinz Lecco führt. Wenn man langsam vorankommt, fällt es leichter, wunderbare Details zu entdecken, wie die zahlreichen Wasserfälle, die sich im Winter in wahre Eiswände verwandeln. Aber auch der Eingriff des Menschen bietet hier und da Überraschungen: Entlang der Strecke gibt es auch kleine Kraftwerke, von denen aus - im Notfall - das Valsassina und das Valle Brembana mit Strom versorgt werden.
Kuriositäten
Obwohl der gebräuchlichste Name Orrido della Val Taleggio lautet, hört man manchmal auch die Toponyme "Orrido dei Serrati" oder "Orrido di San Giovanni", wobei sich letzterer auf den schönen Ort bezieht, an dem die Enna in den Brembo mündet.
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
Der Atlas dankt:
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