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Köhler-Museum

Es war einmal die Kunst, Kohle zu machen.

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Wo ist

Marche

Borgo Pace, Pesaro e Urbino, Marche, Italia (0m s.l.m.)

Wegbeschreibung
map

Was es ist und wo es ist

Das Köhler-Museum ist in einer stillgelegten Gerberei untergebracht, die sich an der Stelle befindet, an der die Gewässer des Meta und des Auro zum Metauro zusammenfließen. Das Fotomaterial von Pier Paolo Zani erzählt die Geschichte des alten Handwerks der Köhler, das in dieser Gegend immer noch ausgeübt wird: Das Porträt der Gesichter, die geschickten Gesten und die jahrhundertealten Bräuche geben Fragmente einer Welt wieder, die, von der Müdigkeit befreit, durch die Brille der Poesie erkannt werden kann.

Warum es etwas Besonderes ist

Die Herstellung von Kohle ist eine Kunst: Sie erfordert besondere Kenntnisse, Verfahren und Zeitvorgaben. Wir wissen wenig, fast nichts darüber, und doch ist es ein Handwerk mit einer jahrhundertealten Geschichte. Das Köhler-Museum hat das Verdienst, die Erinnerung an alle Etappen der Köhlerei zu bewahren: vom Holzeinschlag bis zum Aufbau des Meilers, vom Kochen des Holzes bis zum Kneten. Das Fotomaterial wird durch Texte bereichert: Das Wort wird Teil der Erzählung und verstärkt sie, wie ein Voice-over.

Nicht zu verpassen

Wenn man in Borgo Pace angekommen ist, sollte man auch den nahe gelegenen Weiler Parchiule besuchen und den Spuren der noch vorhandenen Holzkohleöfen folgen. Das alte Dorf besteht aus kaum mehr als einer Handvoll grauer Sandsteinhäuser, hat aber einen ganz besonderen Charme. Hier wird die Tradition der handwerklichen Herstellung von Holzkohle bewahrt, und nicht selten stößt man auf der Lichtung verstreut auf Pyramiden aus noch rauchendem Holz oder auf in die Erde gegrabene Wannen zur Herstellung von Holzkohle. Ein interessanter Spaziergang, für Jung und Alt.

Ein Stück Geschichte

Einst, als Gas noch nicht zum Alltag gehörte, spielte Kohle eine zentrale Rolle. Damals gab es in den Bergregionen die Figur des Köhlers, dessen Aufgabe es war, Holz in Holzkohle zu verwandeln. Es war eine anstrengende Arbeit, für die die Köhler vom Frühjahr bis zum Herbst aus dem Dorf weg sein mussten: Holz schlagen, zur Lichtung transportieren, den Kohlenmeiler aufbauen, der Tag und Nacht gefüttert und bewacht werden musste. In einem Sack Holzkohle steckten harte Arbeit und ein tiefes Wissen über das Land, die Natur und ihre Verwandlungen.

Neugierde

Pier Paolo Zani schreibt: "Neben den Schönheiten der Natur liebt es mein Objektiv, die bescheidenen Menschen einzufangen, die in ihrem Innersten die wahre Wahrnehmung des Daseins bewahren und die noch zu einfachen, bedeutungsvollen Gesten fähig sind, die den Sinn für die Liebe zum Leben im Alltag kennzeichnen. So sind meine Bilder auch eine pflichtbewusste Hommage an jene Menschen, die die Jahrhunderte durchlebt haben und nie 'Protagonisten' waren, die aber immer die Kraft gefunden haben, aus sich selbst heraus neu geboren zu werden."

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