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Tor Marancia Eigentumswohnungsmuseum

Die Gemeinde der Wandbilder: Wenn Kunst Leben verändert.

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Wo ist

Lazio

Viale Tor Marancia, 63, 00147 Roma RM, Italia (28m s.l.m.)

Wegbeschreibung
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Was es ist und wo es ist

"Dieser Raum hat keine Wände" sang Gino Paoli. Ersetzen Sie "Museum" durch "Raum" und, voilà, genießen Sie die erstaunliche Wirkung des Tor Marancia Condominium Museum, einer Reihe von Sozialwohnungen in einem ehemaligen Vorort am südlichen Stadtrand der Hauptstadt, die durch Straßenkunst in ein Viertel für zeitgenössische Kunst verwandelt wurden, in dem man mit der Nase in der Luft herumspazieren kann, um die Wandmalereien zu bewundern, die 22 Künstler aus aller Welt auf mehr als 14 Meter hohe Wände gemalt haben. Unter ihnen sind Diamond, Jerico, Moneyless und Pantonio. An diesem besonderen Ort, der nicht einmal eine halbe Stunde vom Stadtzentrum entfernt ist, finden Sie eine noch nie dagewesene Mischung aus römischer Wahrhaftigkeit und internationaler Kunst.

Warum es etwas Besonderes ist

Beim Betreten des Wohnhauses, inmitten von Wäscheständern und kleinen Gärten, entdeckt man sofort die Schönheit der Wandmalereien und die besondere Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt. Es ist, als würde man in ein vergessenes Stück römischer Geschichte eintauchen. Wenn man die Bewohner beobachtet oder sogar ein paar Worte mit ihnen wechselt, die nach anfänglicher Skepsis zu den treuesten Unterstützern des Projekts geworden sind, bekommt man einen Eindruck von der transformativen Kraft der Kunst. Sie befinden sich in einem weltweit einzigartigen Museum, das von mehr als 40 Universitäten und Forschungszentren untersucht wurde und sogar von zahlreichen internationalen Würdenträgern, darunter dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau, besucht wurde.

Nicht zu übersehen

Die ersten Wandgemälde sind schon von der Straße aus zu sehen. Das einzige nicht-monumentale Wandgemälde des Hongkonger Künstlers Caratoes trägt den Titel "Willkommen in Shangai", wie Tor Marancia in den 1930er Jahren genannt wurde, als die armen Häuser von der nahe gelegenen Marrana überflutet wurden. Viele Wandgemälde sind eine Hommage an die Geschichte des Viertels und seiner Bewohner. Guido Van Helten hat das Archivfoto eines Mädchens an die Wand gebracht, das aus dem Borgo in der Nähe von San Pietro weggeschickt wurde, um in der Vorstadt zu landen. Zu den beliebtesten Werken gehört die 'Our Lady of Shanghai', ein Werk von Herrn Klevra, das den Wohnblock schützt.

Ein bisschen Geschichte

Das Museum entstand 2015 dank des öffentlichen Kunstprojekts "Big City Life" auf Vorschlag der Vereinigung 999Contemporary von Stefano Antonelli und unter Mitwirkung der Stadtverwaltung und anderer Institutionen. Das Sanierungsziel war nicht einfach: Tor Marancia leidet noch immer unter seiner Herkunft als armer Vorort. Aber die wirklich partizipative Absicht machte den Unterschied aus. Künstler und Bewohner lernten sich kennen, tauschten Geschichten und Gefälligkeiten aus, Stücke des gemeinsamen Lebens, von denen einige für immer in die Wände der Häuser eingeprägt wurden. So sehr, dass sich die Bewohner diese Häuser heute gar nicht mehr anders vorstellen können und mit Stolz Führungen veranstalten.

Kuriositäten

Eine der schönsten Geschichten ist mit dem Wandgemälde "Veni Vidi Vinci" von Lek & Sowat verbunden. Was wie ein Tippfehler in Julius Cäsars berühmtem Satz aussieht, ist stattdessen eine Ermahnung, die Andrea gewidmet ist, einem Jungen im Rollstuhl, der in diesem Gebäude leider ohne Aufzug lebt. Andrea hat gewonnen! und Andrea hat gewonnen, denn dank des Anstoßes des Projekts und einer von unten nach oben gerichteten Spendenaktion konnte der Aufzug endlich eingebaut werden.

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Chiara Calpini

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