SHARRYLAND
Montenero Sabino
Ein dunkler Wald verbirgt einen kleinen, prächtigen Weiler
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Montenero ist ein kleiner Ort in der Sabina, versteckt zwischen einem Tal, das ihn begrenzt und schützt, und einem Wald, der den unentschlossenen Reisenden nicht anlockt. Kurz gesagt, auch heute noch scheint es nicht gefunden werden zu wollen. Für die Augen derjenigen, die ihre Reise fortsetzen, erscheint eine Zunge von Behausungen, die sich an einen alten Felsen klammert, wie eine Schlange, die versucht, zu entkommen und sich im Tal zu verstecken. Von oben wacht die schroffe Burg über sie und schützt sie.
Warum es etwas Besonderes ist
Das Licht, das Montenero bei Sonnenuntergang überflutet, ist einzigartig. Die stimmungsvollen Gassen, die zur Festung hinaufführen, und die Burg, die auf das Tal hinunterblickt, sind in warme Farben getaucht, die den Reisenden in ein Erlebnis von unendlicher emotionaler Wirkung einhüllen. Und wenn Sie sich nicht scheuen, noch ein paar Schritte weiter zu gehen, dann machen Sie einen Spaziergang auf den Hügel vor dem Dorf, wo Sie das ganze Dorf und die Burg mit Ihrem Blick umarmen können.
Verpassen Sie nicht
Die Kirche San Cataldo und das Schloss Orsini sind die historisch und künstlerisch bedeutendsten Gebäude in Montenero, aber auch ein einfacher Spaziergang durch die Gassen ist nicht zu unterschätzen. Nur so kann man einen Einblick in das kleine Dorfleben gewinnen.
Ein bisschen Geschichte
Die ersten bekannten Siedlungen gehen auf die Römerzeit zurück. Die Burg hingegen scheint aus den ersten Jahrzehnten des Jahres 1000 zu stammen und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder angepasst. Dieses Bauwerk ist das Herzstück des Dorfes, das sich um seine Mauern herum entwickelt hat. Dieses kleine Lehen wechselte mehrmals den Besitzer. Zuletzt erwarb es 1755 der Markgraf Vincentini von Rieti.
Kuriositäten
Der Name Montenero leitet sich vom lateinischen Monte Nirium oder Mons Nigrus ab. Dieser Name bezieht sich auf zwei wesentliche Eigenschaften des Berges. Einerseits ist es eine klare Anspielung auf den dichten Wald mit dunklen Blättern, der ihn bedeckt, und andererseits auf die Konzentration von Feuerstein, der in zahlreichen Steinbrüchen zu finden ist.
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