SHARRYLAND


Montauro - Berg Paladino (683 m)
Im Landesinneren an der Costa degli Aranci gelegen, bietet er einen unvergleichlichen Blick auf den Golf von Squillace
Wo ist

In der Nähe des Meeres, ein Panorama, das den Aufstieg belohnt
Der Monte Paladino ist mit einer Höhe von nur 660 Metern nicht gerade ein Ziel für Bergsteiger, aber seine erstklassige Lage am Hang, der vom Ionischen Meer bis zum Kamm der Serre Calabresi ansteigt, macht ihn zu einem unumgänglichen Ausflugsziel.
Der Golf von Squillace und die Berge, die ihn einrahmen
Vom Gipfel aus reicht der Blick von der Mündung des Wildbachs Soverato, mit dem gleichnamigen Badeort im Hintergrund, bis zum Golf von Squillace in fast seinem gesamten Bogen. Und dann, je nach gewählter Position, erstreckt er sich über das bergige Hinterland, von Sila über dieLandenge von Catanzaro bis zum kalabrischen Preserre.
Als der ganze Berg noch ein Weinberg war, so weit das Auge reichte
Der Monte Paladino kann sowohl von Montauro als auch von Gasperina aus bestiegen werden, und zwar auf Wirtschaftswegen, die durch Land führen, das früher hauptsächlich mit Weinreben bebaut war. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich die Natur große Flächen zurückerobert, was einerseits bedauerlich, andererseits aber auch ein Anreiz zum Wandern ist. An vergangene Zeiten erinnern Brunnen zum Tränken des Viehs und Grenzmarkierungen, die auf die Kartause von Serra San Bruno hinweisen, die für diese Orte zuständig war.
Zwischen Geschichte und Legende, die Erinnerung an eine taurinische Gottheit
Der Monte Paladino hat für die Zentren, die an seinem Fuß liegen, eine wichtige Rolle gespielt. Dies gilt insbesondere für Montauro, das ihm sogar seinen Namen zu verdanken scheint. Die Historiker sind sich nämlich nicht sicher, ob der Mons Aureus wegen angeblicher Goldvorkommen oder der Mons Taurus wegen eines heidnischen Tempels, der einer taurinischen Gottheit gewidmet war und von dem bisher keine Spuren gefunden wurden, gemeint ist.