SHARRYLAND
Wo ist
Was er ist und wo er ist
In Dolceacqua ist der Bio- und Antiquitätenmarkt gleichmäßig auf die beiden Ufer des Nervia verteilt: Auf der einen Seite belebt er die breite Piazza Roma entlang der Promenade gegenüber der Ponte Vecchio; auf der anderen Seite nimmt er die Piazza Padre Giovanni Mauro im unteren Teil der Altstadt ein.
Warum es etwas Besonderes ist
Dolceacqua ist an sich ein malerisches Dorf, in dem man sich einfach dem Vergnügen hingeben muss, durch die engen Gassen zu schlendern. An Markttagen wird die Atmosphäre jedoch durch das fröhliche Treiben der Stände bereichert, die hier sowohl die Liebhaber alter Gegenstände als auch die Anhänger natürlicher Aromen erfreuen. Es ist praktisch unmöglich, den Markt mit leeren Händen zu verlassen: zumindest mit einer Flasche Wein oder Öl aus dem Nervia-Tal, wo der ökologische Landbau seine Anhänger gefunden hat.
Nicht zu verpassen
Anlässlich des Marktes bietet die Gemeinde üblicherweise eine Besichtigung des Doria-Schlosses an, verbunden mit einer Verkostung typischer Produkte im dort eingerichteten öffentlichen Weinkeller: an erster Stelle der Rossese-Wein, auf den das Gebiet seit jeher stolz ist; dann die Focaccia, sowohl in ihrer einfachsten Form als auch in ihren verschiedenen Garnierungen; die Erweiterung des Horizonts auf die Produkte des Tals wie die berühmten weißen Pigna-Bohnen; und schließlich Michette und Crocette, die typischen Süßigkeiten aus Dolceacqua.
Ein Stück Geschichte
DerLebensnerv der Antiquitäten sind die materiellen Künste, die im Laufe der Jahrhunderte den Dörfern und Städten einen besonderen Ruhm eingebracht haben: Genua hat eine beachtliche Goldschmiedetradition; Rapallo und Santa Margherita sind für ihre Spitzen bekannt; Zoagli für die Seidenweberei, die Samt und Damast herstellt. In der Ponente (Westitalien) hingegen sticht die Keramik hervor, die in Albisola ein Zentrum absoluter Exzellenz hat: Vasen und Teller, die in Hülle und Fülle an den Ständen zu finden sind, aber auch bestimmte dekorative Fliesen, die ursprünglich für Böden und Wände bestimmt waren: Es handelt sich um die so genannten "Laggioni" (vom spanischen "azulejos", das wiederum vom arabischen "zullaygiun" abgeleitet ist), die lebhafte geometrische Verzierungen aufweisen und auch einzeln als Einrichtungsgegenstände gesucht werden.
Kuriositäten
Auf dem Platz vor der farbenfrohen Kirche Sant'Antonio Abate gibt es zahlreiche Stände. Wenn man die Schwelle überschreitet, entdeckt man ein Wunderwerk der ligurisch-provenzalischen Renaissance-Malerei, das Polyptychon der Santa Devota, das 1515 von dem nizänischen Künstler Ludovico De Brea signiert wurde. Die spektakuläre Komposition wurde anlässlich einer Hochzeit in Auftrag gegeben, die das Bündnis zwischen den Familien Doria und Grimani besiegelte, das noch heute in Form der Freundschaft zwischen Dolceacqua und Montecarlo lebendig ist.
So organisieren Sie die Reise
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
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Der Atlas dankt:
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