SHARRYLAND
Wo ist
Was er ist und wo er ist
Der Lambro, der wichtigste Fluss der Brianza, entspringt im Herzen des Larianer Dreiecks, auf 944 Metern Höhe in der Nähe von Pian Rancio. In der Mitte eines Waldes lassen zwei schräge Felsplatten das erste Wasser des Flusses entspringen, der hier noch als Neugeborenes schüchtern fließt und darauf wartet, seine Kraft auf dem Weg zu steigern. Diese Quelle hat auch ihren eigenen Namen: "Mena-resta".
Warum sie etwas Besonderes ist
Der Name "Mena-resta" ist nicht auf eine Legende oder ein Gerücht zurückzuführen, sondern spiegelt die eigentümlichste Eigenschaft dieser Quelle wider. Die Quelle sprudelt das ganze Jahr über fast ununterbrochen, weist jedoch ein unregelmäßiges Muster auf, bei dem auf Zeiten mit geringerer Wassermenge Momente mit höherer Wassermenge folgen.
Nicht zu übersehen
In der Nähe der Quelle, auf der linken Seite der Schlucht, befindet sich eine kleine Höhle, die als "Bus di pegur " (Schafsloch) bekannt ist. Ihr Eingang, der von den Gletschern so modelliert wurde, dass er das Aussehen eines aufgeschütteten Felsens hat, führt zu Umgebungen, in denen man Stalaktiten und andere Ablagerungen bewundern kann, von denen einige an die wolligen Rücken von Schafen erinnern. Folgt man hingegen dem Weg des Lambro, kommt man an mehreren kleinen Wasserfällen vorbei und stößt am Fuße des größten auf die "Marmitta dei Giganti": ein großes Loch, das durch die kontinuierliche Arbeit des Wassers entstanden ist.
Ein bisschen Geschichte
Der Lambro durchquert auch Asso, und hier kreuzte er im Jahr 1800 die Wege von Stendhal. Im "Journal du Voyage la Brianza" heißt es: "Bevor wir Canzo erreichten, stießen wir auf einen schönen Wasserfall, den Vallategna-Wasserfall. Die Fallwand ist breit und an dieser Stelle ist der Lambro, der im Felsen unter dem Ponte Oscuro versteckt ist, nicht schlecht...".
Neugierde
Anscheinend hat eine Hitzewelle Brianza heimgesucht und den Lambro aust rocknen lassen, und viele dachten, die arianische Ketzerei des Königs sei die Ursache. Königin Theodolinda, eine Christin, betete täglich um Wasser. Beeindruckt von ihrem Glauben, versprach der König ihr, sich zu bekehren, wenn das Wasser des Lambro zurückkehren würde. Theodolinda bat daraufhin Eriprando, einen frommen Einsiedler, um Hilfe. Ihm erschien ein geheimnisvoller Jäger mit Pfeil und Bogen und fragte ihn, wo die Quellen seien: Der Jäger schoss einen Pfeil ab, der den Sockel eines Felsblocks durchbohrte und das lang ersehnte Wasser zum Fließen brachte. So wurde der Lambro wieder lebendig, und die Mena-resta-Quelle war gefunden. Der König bekehrte sich, getreu seinem Gelübde, zum Christentum.
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