SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Sind Sie bereit für ein Wunder? Stellen Sie sich vor die Diokletianbrücke und schauen Sie nach unten: Unter Ihnen, bis zu 30 Meter tief, öffnet sich eine spektakuläre Schlucht, die der Fluss Metauro in die Felsen gegraben hat. Im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende hat die Strömung kreisrunde Hohlräume unterschiedlicher Größe geformt, die heute kleine Seen und Wasserbecken bilden. Gerade wegen ihrer runden Form werden sie Marmitte dei Giganti genannt.
Warum sie so besonders ist
Die Marmitte dei Giganti (auch Teufelskessel genannt) kann man von der hoch gelegenen Diokletianbrücke aus bewundern, die die Schlucht überragt und einen atemberaubenden Blick bietet. Ein Spaziergang am Flussufer ist jedoch die beste Art und Weise, in die Natur einzutauchen und das vom Metauro geschaffene Werk aus nächster Nähe zu betrachten. Der Eingang zum Pfad ist verlassen, und von der hochgelegenen Provinzstraße aus ist der Verkehrslärm in der Ferne zu hören. Dennoch bleibt die Marmitte dei Giganti ein unumgänglicher Halt.
Nicht zu verpassen
Für Sport- und Abenteuerliebhaber gibt es die Möglichkeit, die Schlucht mit einem Kanu oder Kajak zu durchqueren, wenn man sich an das Fremdenverkehrsbüro von Fossombrone oder an einen örtlichen Tourismusverband wendet. Wenn Sie sich von der Strömung treiben lassen, können Sie auf einem exklusiven Rundgang das herrliche Panorama genießen, das nur vom Himmel und der Vegetation begrenzt wird.
Ein bisschen Geschichte
Die Entstehung dieses Canyons geht fast auf prähistorische Zeiten zurück. Die Strömung des Flusses und seine Ablagerungen, die wie Meißel die hohen Ufer und die Hohlräume (Schlaglöcher) modelliert haben, brauchten etwa 140 Millionen Jahre, um diesem Gebiet sein heutiges Aussehen zu geben.
Neugierde
Der Canyon ist hoch und eng: Die maximale Breite zwischen den Ufern beträgt nur 13,20 Meter, aber an einigen Stellen verengt sich der Canyon auf etwas mehr als einen Meter.
So organisieren Sie die Reise
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
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