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Calaita-See

Eine blaue Wasserfläche in den Alpen

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Wo ist

Trentino-Alto Adige

Lago di Calàita, 38054 Siror TN, Italia (1.605m s.l.m.)

Wegbeschreibung
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Was er ist und wo er liegt

Der Calaita-See ist ein wunderschönes Becken mit blauem Wasser inmitten der Berge: ein alpiner See im oberen Tal des Wildbachs Vanoi, 15 km von Fiera di Primiero entfernt, im Naturpark Paneveggio - Pale di San Martino, auf 1605 m Höhe. Der See liegt in einer sehr grünen, torfigen Ebene, die von Lärchen umgeben ist. In einer solch üppigen Umgebung kann es sich nur um ein Gemälde von höchster Qualität handeln, oder um einen Spiegel, der Bilder von unwiderlegbarer Schönheit reflektiert. Und genau das ist es auch: In diesen Gewässern, den Pale di San Martino, spiegeln sich edle Damen vergeblich.

Warum er so besonders ist

Es sind die Farben des Sees, der Bäume und der umliegenden Berge, die im Wechsel der Jahreszeiten besonders schön sind. Die Lärchen färben sich im Frühling tiefgrün, im Herbst feurig rot und im Winter schneeweiß. Und dann das Rosa der Dolomiten und alle Blautöne des Sees. Das ist mehr als unberührte Natur, es sieht aus wie das Werk eines Meistermalers.

Nicht zu verpassen

Folgt man dem See in nördlicher Richtung, gelangt man leicht zur Forcella Calaita, einem natürlichen Balkon mit fantastischem Blick auf die Pale di San Martino und den oberen Primiero. Vom See aus führen mehrere leichte Wanderungen zu den nahe gelegenen Dörfern, wie die Fußgängerverbindung nach San Martino di Castrozza und Siror.

Neugierde

Nicht weit entfernt befindet sich ein zweiter See: der Lago di Pisorno. Wer sensibel ist, wird sofort einen abgrundtiefen Unterschied zwischen den beiden Gewässern feststellen: Während Calaita zu Ruhe und Erholung einlädt, wird der Pisorno-See mit Ehrfurcht betrachtet. Sein dunkles Wasser hat etwas, das Ehrfurcht einflößt. Die Legende besagt, dass er von Geistern bewohnt wird, die sich an jedem rächen, der das Wasser stört, indem er Steine hineinwirft. Ich gebe Ihnen einen Rat: Wenn Sie nicht riskieren wollen, in den Sturm zu geraten, stellen Sie die Geister nicht auf die Probe, sie sind nicht sehr geduldig!

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Empfohlen von
Elena Stramezzi

Die Spiegelungen des Wassers scheinen mit den vom Wind bewegten Wipfeln der Lärchen zu tanzen. Man könnte ewig bleiben und sie bewundern.

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