SHARRYLAND
Die Vergangenheit von San Vito im Museo Civico F. De Rocco
Das Geheimnis des Ritters von San Vito
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Die mittelalterliche Stadt San Vito liegt in der fruchtbaren Schwemmlandebene des Flusses Tagliamento und ist von Teilen der Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert umgeben. Jahrhundert eingeschlossen ist, sind in den engen Gassen noch interessante Gebäude aus dieser Zeit erhalten. Die historische Vergangenheit der Stadt kann man vor allem bei einem Besuch des Schlosses erleben, das ein altes Zeugnis der einflussreichen patriarchalischen Präsenz und der späteren venezianischen Besatzung ist, die der Stadt einen neuen Grundriss gab, der dem heutigen sehr ähnlich ist.
Warum es etwas Besonderes ist
Gerade die mittelalterliche Burg wurde als neuer und größerer Sitz des Stadtmuseums F. De Rocco ausgewählt , das einen der wertvollsten Schätze von San Vito al Tagliamento beherbergen soll. Die Wahl war nicht zufällig: Eines der Probleme von Museen besteht darin, dass die dort ausgestellten Werke oft für andere Räume geschaffen werden. Hier hingegen kehren faszinierende Fresken aus verschiedenen Epochen, mit unterschiedlichen Themen und in unterschiedlicher Ausführung endlich an ihren Ursprungsort zurück.
Nicht zu verpassen
Das Herzstück des Museums befindet sich im so genannten Rittersaal. Hier sind, wenn auch unvollständig, die Überreste eines einzigen großen Freskos aus dem 15. Jahrhundert mit ritterlicher Thematik zu sehen. Wer war der majestätische Ritter, der einen vollen Helm trug? Vielleicht ein berühmter Krieger? Leider wissen wir das nicht. Sicher ist nur, dass er sich in guter Gesellschaft befindet. In diesem Raum befinden sich nämlich auch Tafeln mit den Resten der prächtigen Fresken, die in den 1950er und 1960er Jahren aus dem ehemaligen Studiolo von Altan gerissen wurden.
Ein wenig Geschichte
Die Existenz der Burg von San Vito al Tagliamento ist bereits vor dem 13. Jahrhundert belegt. Ursprünglich war es eine Verteidigungsfestung mit Mauern und wurde später dem Patriarchen von Aquileia geschenkt, der dort manchmal für längere Zeit wohnte. Was heute von der Burg übrig geblieben ist, ist das Ergebnis von Umbauten, die im Laufe der Zeit von den wohlhabenden Bewohnern, z. B. der Adelsfamilie Altan, vorgenommen wurden. Das Museum ist Federico De Rocco gewidmet, der einige der Fresken fand, die der Adlige Antonio Altan für die Ausschmückung des Familiensitzes in Auftrag gegeben hatte.
Kuriositäten
Oben, an der Wand eines der Säle, sehen Sie drei Adelswappen. Sie werden sich fragen: Warum sind diese Wappen abgebildet, wenn es doch die Altans waren, die in der Burg von San Vito lebten? Adelige Familien waren im Laufe der Geschichte immer dafür bekannt, dass sie mehr oder weniger dauerhafte Bündnisse eingingen und vielleicht durch Eheschließungen verwandtschaftliche Bande zwischen ihnen knüpften. Die Altaner waren da offensichtlich keine Ausnahme. Sie beschlossen sogar, als Zeichen ihres Wohlwollens und ihrer Freundschaft die Wappen der anderen friaulischen Adelsfamilien an dem Ort anzubringen, an dem sie sich zu treffen pflegten.
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