SHARRYLAND
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Barni, ein kleiner Weiler im Herzen des larischen Dreiecks, besitzt nicht weniger als vier Burgen, eine Zahl, die einem die Sprache verschlägt, wenn man den Frieden, der hier heute herrscht, mit dem Klima vergleicht, das so viele Befestigungen hervorgebracht haben muss! Ihre Namen lauten: Castelrotto, Castel Fariolo, Castel di Leves, Castello di Barni und sie schlossen die gesamte Breite des Tals gegen feindliche Angriffe ab. Von den ersten drei sind nur noch Ruinen übrig, während von der letzten, die einfach "Castello" genannt wird, noch die Mauern und der an den Turm gelehnte Baukörper erhalten sind. Dazwischen, durch seine drei Tore, führte die einzige Straße ins Vallassina.
Warum es etwas Besonderes ist
Die Schlösser von Barni bieten viele Einblicke in die Vergangenheit. Vor allem das Castel di Leves" erzählt von der Bedeutung des Ortes, an dem die Siedlungen errichtet wurden. Für uns heute ist es ein bemerkenswerter Aussichtspunkt über den östlichen Lario, aber in der Antike konnte es dank eines dichten Netzes von Sicht- und Signalanlagen den oberen See und Lecco mit dem Vallassina, dem Tivanese, verbinden und alle wichtigen Festungen oder Wachtürme an den Ufern des Lario erreichen: Gravedona, Musso, Rezzonico, Bellagio, Dervio, Vezio di Varenna, Esino, Mandello, Abbadia Lariana.
Nicht zu verpassen
Wer gerne wandert, kann beide Orte vom Dorf Barni aus mit einer angenehmen Wanderung erreichen. Vom Dorfzentrum aus steigt man in Richtung Magreglio hinauf und erblickt das mittelalterliche "Schloss". Von dort führt ein Saumpfad hinauf zur Ortschaft Bolla" und man erreicht den Weg, der zum Gipfel des Castel di Leves führt. Für den Rückweg mit einem Rundweg kann man von einem der Wege, die von der Ortschaft Crezzo zum Dorf hinunterführen, wieder zum Dorf hinuntersteigen.
Ein Stück Geschichte
Nur das "Schloss von Barni" ist noch als Gebäude sichtbar. Es steht auf dem Gipfel eines steilen Berges am Lambro nördlich des Dorfes und wurde um das 9. Jahrhundert herum errichtet. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich um einen Schutzbau, der im Falle einer Invasion die Bevölkerung und das Vieh beherbergen sollte und somit ein idealer Ort war, um während der Kämpfe Widerstand zu leisten und die Beute der Eindringlinge zu rauben. Es wurde später im 14. Jahrhundert um den Adelspalast erweitert, der u. a. der Familie Sfondrati gehörte. Vom "Castel di Leves" sind nur noch einige Steine übrig, die dort aufgeschichtet sind, wo einst der alte Wachturm stand. Vom "Castelrott" und vom "Castel Farioo" ist nur noch der Name übrig, um die Höhen zu identifizieren, auf denen sie einst standen.
Neugierde
Die Bedeutung der Burgen von Barni wurde auch in dem Buch "Memorie storiche della Vallassina - 1796" von Don Carlo Mazza gut beschrieben, in dem die Rolle von Barni und seinen Burgen, einer Kreuzung, die Schauplatz einiger der wichtigsten historischen Ereignisse in Vallassina und Brianza war, gut dargestellt wird.
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