SHARRYLAND
Einsiedelei von San Salvatore Monte Antuni
Ein Ort der Meditation und des Gebets mit Blick auf den See
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Am Hang des Monte Antuni, der den Corneto überragt, befindet sich eine natürliche Höhle, die Grotta del S.S Salvatore. In ihr lebte im 17. Jahrhundert ein Einsiedler, dessen Überreste noch vor einigen Jahrzehnten sichtbar waren. Die natürliche Öffnung der Höhle wurde mit einer Wand mit Tür und Fenster verschlossen, so dass eine echte Höhlenkirche mit einem einzigen, kahlen Raum entstanden ist.
Warum ist sie so besonders
Es ist gerade die Wesentlichkeit der kleinen Kirche, die es ermöglicht, mit dem Alltag eines Einsiedlers in Kontakt zu kommen. Wenn man den engen Raum in der Stille betrachtet, kann man sich fast mit dem alten Bewohner der Höhle identifizieren. Im Inneren befindet sich links ein Bett aus hartem Stein und rechts an der Wand ein Altar, der von einem Fresko beherrscht wird; ein weiteres Fresko, das durch das einzige Fenster vom ersten getrennt ist, befindet sich über der Tür. Und Sie? Hätten Sie Lust, so zu leben?
Nicht zu übersehen
Die beiden Gemälde wurden 1640 von dem aus Lothringen stammenden Einsiedler Christoph geschaffen. Das eine zeigt einen segnenden Christus, das andere einen unbekannten Heiligen, der ein aufgeschlagenes Buch in seiner linken Hand hält. Woher kennen wir den Autor? Ganz einfach, auf der Seite einer der Darstellungen steht geschrieben: "Hoc opus fecit Christophorus Mirandi de Lotaringe pinxit per suam devotionem". Die Überreste eines dritten Freskos, das aufgrund der wenigen Spuren nicht entziffert werden kann, sind in der Vertiefung des Felsens zu sehen, in der das Bett stand, auf dem die sterblichen Überreste des Eremiten aufgebahrt waren.
Ein Stück Geschichte
Die Grotte des Heiligen Erlösers, die auch als Grotte des Eremiten bekannt ist, war bereits in früheren Zeiten bekannt: Sie erscheint als Speco SS.Salvatoris im Kirchenregister der Diözese Rieti von 1398. Wie Monsignore Marini 1787 feststellte, zogen die Menschen jedes Jahr am 2. November in einer andächtigen Prozession dorthin.
Neugierde
In der Nähe der Einsiedelei von San Salvatore befindet sich das Dorf Antuni, das in der volkstümlichen Vorstellung oft als Schauplatz von Geschichten und Legenden diente. So platziert Andrea Barberino in seinem Werk Die Könige von Frankreich (Buch IV, Kapitel LXXIX) die Ermordung von Buovo d'Antona in der Kirche San Salvatore in der Nähe von Antona (Borgo di Antuni).
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