Von Alviano nach Attigliano, ein Auf und Ab zwischen Umbrien und Latium

Abfahrt vom Alvianosee

In Richtung Attigliano, zwischen Flussterrassen und Schluchten

Für diejenigen, die auf dem Wasserweg weiterfahren, ist die Navigation auf dieser Etappe einfach und angenehm, ohne Stromschnellen oder tückische Kurven. Wer hingegen zu Fuß oder mit dem Fahrrad weiterfährt, wird nach der Durchquerung eines ersten Abschnitts der Ebene einige nicht sehr anstrengende Auf- und Abstiege zwischen den Flussterrassen erleben, die durch die Überschwemmungen des Tibers zu verschiedenen historischen Zeiten entstanden sind. Es wird nicht an Panoramablicken auf das untere Tal mangeln, die sich mit wirklich außergewöhnlichen Calanque-Formationen abwechseln.

Nachdem wir die verschiedenen Höhenunterschiede überwunden haben, kehren wir in die Ebene zurück: Diesmal ist die Landschaft rein landwirtschaftlich geprägt, bis wir Attigliano erreichen, das Tagesziel, eine echte Naturterrasse, die das Tibertal überragt.

Begleitet vom Fluss, zu Land oder zu Wasser

Attigliano hat schon immer mit dem Fluss gelebt, im Guten wie im Schlechten: 1870 gab es eine verheerende Überschwemmung, bei der das Dorf an vielen Stellen von drei Metern schlammigem Wasser überflutet wurde. Dennoch ist der mittelalterliche Ortskern perfekt erhalten und bleibt die interessanteste Sehenswürdigkeit. Nehmen Sie sich vor Ihrem nächsten Halt Zeit für einen entspannten Spaziergang, für Fotos vom Tibertal und für ein Abendessen mit den reichhaltigen lokalen Produkten!