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Colli al Metauro: archäologische Funde und das antike Rom
Entlang der antiken Via Flaminia
Wo ist
Was es ist und wo es liegt
Colli al Metauro ist eine weitläufige Gemeinde, die in den letzten Jahren durch den Zusammenschluss von drei Gemeinden entstanden ist: Montemaggiore al Metauro, Saltara und Serrungarina. Dieses Gebiet weist in der Tat einige kulturelle Gemeinsamkeiten auf. In der Antike war es zum Beispiel ein wichtiges Durchgangsgebiet, da es von keinem Geringeren als der Via Flaminia durchquert wurde. Die Spuren dieser Vergangenheit sind heute noch deutlich sichtbar, sowohl in den archäologischen Stätten und Museen als auch in der lokalen Toponymie.
Warum sie besonders ist
Der Name derOrtschaft Tavernelle beispielsweise leitet sich vom lateinischen Wort tabernulae" ab, was so viel wie kleine Tavernen bedeutet. Seit der Antike diente der kleine Ort als Rastplatz für Menschen und Pferde, die auf der Strecke der Konsularstraße Flaminia zwischen Fossombrone und Fano unterwegs waren. All dies wurde durch archäologische Funde im Bereich der heutigen Pfarrkirche bestätigt, wo auch ein kleines Antiquarium eingerichtet wurde (einige Funde, darunter ein Marmorkopf, werden stattdessen im Museum des Forum Sempronii - Fossombrone aufbewahrt).
Nicht zu verpassen
Saltara verdankt seinen Namen wahrscheinlich der römischen Tradition, d. h. von "Saltus Aeris", "Wald aus Bronze". Die Legende besagt, dass die Karthager nach ihrer Niederlage gegen die Römer in der Schlacht von Metauro im Jahr 207 v. Chr. ihre Rüstungen in den Wäldern rund um den Ort zurückließen. In der ehemaligen Kirche von Gonfalone sind auch wunderschöne Mosaike erhalten, die zu einem antiken römischen Domus gehören. Es handelt sich um drei Mosaikfragmente, die 1928 in der Nähe der "mutatio ad Octavo" bei Calcinelli gefunden wurden.
Ein Stück Geschichte
Das Vorhandensein dieser grundlegenden Fäden hat Colli al Metauro eine Geschichte voller wichtiger Ereignisse verliehen, die sich mit den ländlichen und bescheidenen Gewohnheiten seiner Bewohner verwoben haben, die auch heute noch ihr Land schützen und lieben, die Landschaft bearbeiten und ihre historischen Monumente respektieren, mit der heiteren, aber entschlossenen Ruhe derer, deren Wurzeln sie fest mit dem Boden verbinden.
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