SHARRYLAND
Burg Taufers
Eines der am besten erhaltenen Tiroler Schlösser, um die Atmosphäre des Adels vergangener Zeiten wieder zu entdecken
Wo ist
Was es ist und wo es steht
DieBurg Taufers, auch Castel Tures genannt, sieht aus wie ein traumhafter Ort: An den Seiten liegen bewaldete Berge und saftig grüne Wiesen, unten erhebt sich ein höherer, in Schnee gehüllter Gipfel. Dort, wo all das zusammenkommt, liegt Campo Tures, ein kleines Tiroler Dorf, das von der eleganten Masse des Schlosses überragt wird. Es ist wie in einem Film.
Warum es etwas Besonderes ist
Das Schloss empfängt seine Besucher in wunderschönen Räumen voller Möbel, die vom Leben des Tiroler Adels erzählen. Es ist das perfekte Ziel für Liebhaber von Burgen und Schlössern, die die Räume, die festen Mauern und die Schätze, die es birgt, erkunden können. Aber auch für Naturliebhaber, die von den Fenstern aus die grenzenlose Landschaft des Tales und seiner Berge genießen können.
Nicht zu verpassen
Bei der Erkundung der Räume der Burg Taufers gilt es, den Blick zu schärfen: Hier und da warten überraschende Details, wie die schönen hölzernen Kronleuchter oder ungewöhnliche Dekorationen, wie Engel aus Geweih.
Ein bisschen Geschichte
Die Burg bestand bereits zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert als Festung. Damals residierte dort ein mächtiges Geschlecht, von dem die Burg ihren Namen erhielt. Später ging der Besitz an mehrere andere Familien über, die das Schicksal der Burg prägten und einen architektonischen Wandel mit verschiedenen Verteidigungsanlagen und prächtigen, ganz mit Holz verkleideten Räumen einleiteten.
Kuriositäten
Im Jahr 1977 ging das Eigentum an das Südtiroler Burgeninstitut über. Der Verein ist ehrenamtlich tätig und setzt sich für die ordnungsgemäße Erhaltung und Pflege der Burg nach dem Prinzip der privaten Denkmalschutzverantwortung ein. Bis heute ist die Burg Taufers eine der am besten erhaltenen und ausgestatteten Burgen in ganz Südtirol.
Betreten Sie den Atlas der unentdeckten Wunder Italiens und finden Sie Schätze, wo Sie sie am wenigsten erwarten.
Der Atlas dankt:
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