SHARRYLAND
Wo ist
Von oben betrachtet ist es ein Hufeisen, das die Stadt umschließt und auf das Meer hinausschaut. Von innen gesehen ist es das "Haus", das Pflanzen und Kräuter, Bienen und Kleintiere, Familien und Schulklassen aufnimmt; ein Haus, das Jahr für Jahr im Namen der Biodiversität und der Gastfreundschaft wächst.
Es war 1995, als Bosco Mio geboren wurde: zwei Hektar Land am Rande von Senigallia, in der Nähe der Saline. Es handelt sich nicht um einen dunklen und tückischen Märchenwald, sondern um einen geordneten und luftigen Wald: "urban", um genau zu sein. Zwischen Steineichen und Liguster, Obstbäumen, Linden und Pappeln gibt es einen Teich, in dem Frösche quaken, einen einfachen Garten, in dem es von Bienen wimmelt, einen bunten Picknickplatz für Familien und eine Wiese, auf der Kinder und Jugendliche die Wunder der Natur kennen lernen...
Wenn Bienen sprechen
Wie nicht anders zu erwarten, haben viele Tiere den Bosco Mio als ihr Zuhause gewählt, und seit 2010 ist der Wald eine "Schutzoase" für kleine Tiere: Dachse, Eulen, Spechte, Schmetterlinge... Unter den Tieren des Waldes sticht die fleißige Gemeinschaft der Bienen hervor: 350.000 in 15 Bienenstöcken. Bienen sind, wie wir wissen, ein perfektes Beispiel für ein Ökosystem und haben große Geschichten zu erzählen. In Bosco Mio sind der Imker Ivaldo und andere Enthusiasten die Wortführer, die uns mit Begeisterung in die Geheimnisse des Bienenstocks einweihen. Es gibt sogar einen Lehrbienenstock, in dem man das Innere erkunden kann! Und natürlich dürfen Honig, Propolis und Gelée Royale nicht fehlen, die man probieren und auf Wunsch auch mit nach Hause nehmen kann.
Artenvielfalt und Gemeinschaft
Viele der ersten Bäume wurden von Familien aus Senigallia gepflanzt, um die Geburten ihrer Kinder zu feiern. Heute gibt es unter den vielen Baumarten in Bosco Mio auch einen besonderen Baum, den "Baum des Gedenkens". Und hier und da tauchen seltsame Knospen auf, QR-Codes, die die Bäume zum Sprechen" bringen und uns ein wenig mehr Wissen vermitteln. Neben den Bänken gibt es ein kleines Bücherhaus, aber Achtung, es gibt keine Abfalleimer: Es ist an jedem selbst, den Wald sauber zu halten. Der Wald ist also wirklich zu einem Aggregator für gute Praktiken und zu einem grünen Labor geworden, in dem Integration, Bildung, Kunst und Musik stattfinden können. Er steht der gesamten Gemeinschaft offen, die ihn als ihr Eigentum betrachtet.
So organisieren Sie die Reise
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Der Atlas dankt:
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