SHARRYLAND
Bibbona
Das toskanische Dorf in dem Film "La Passione" von Carlo Mazzacurati
Wo ist
Was es ist und wo es ist
Ein Regisseur auf der verzweifelten Suche nach Inspiration, ein Ex-Sträfling, unwahrscheinliche Schauspieler und ein toskanisches Dorf, das die traditionelle Aufführung der Passionsspiele wieder aufleben lässt. Dies sind die Voraussetzungen für einen witzigen und bewegenden Film, der unter der Regie von Carlo Mazzacurati in verschiedenen toskanischen Dörfern spielt, darunter auch Bibbona. Dieses Dorf, das fast ausschließlich aus engen Gassen und alten Steinhäusern besteht, liegt inmitten der Ruhe der Landschaft und strahlt eine ganz und gar mittelalterliche Atmosphäre aus.
Warum es so besonders ist
Die gepflasterten Gassen, die kleinen Plätze und die alten Häuser des Dorfes bilden die Kulisse für einige Szenen des Spielfilms, in dem Silvio Orlando als Regisseur eine Darstellung der Passion Christi inszenieren will. Bibbona präsentiert sich also als Kreuzung von Geschichte, Kunst, Kino, Traditionen und eindrucksvollen Ausblicken, die den Besucher nicht gleichgültig lassen werden.
Ein Stück Geschichte
DieIdee für den Film entstand aus einer persönlichen Erfahrung des Regisseurs in Bibbona im Jahr 2008, als er gebeten wurde, die traditionelle Darstellung des Kreuzweges zu inszenieren. Im darauffolgenden Jahr inszenierte der Regisseur im selben Dorf die Passion und entschied sich, die heilige Prozession durch die Straßen von Bibbona zu filmen.
Neugierde
Wie jedes Jahr am Karfreitag erscheinen die Einwohner von Bibbona in dem Film als Zuschauer während der Dreharbeiten zum Kreuzweg.
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