SHARRYLAND
Wo ist
Was sie ist und wo sie sich befindet
Die Basilica di Santa Maria delle Vigne ist eine der ältesten katholischen Kirchen der Stadt und eines der wichtigsten Marienheiligtümer Genuas. Schon ihre Fassade scheint uns daran zu erinnern: Das Gesims, das die drei Eingangsportale enthält, wird im unteren Bereich von acht Säulen unterbrochen, die in einem Gesims enden. Die Wirkung ist jedoch nicht hoch, sondern eher erdrückend durch das Gewicht des strengen oberen Teils, der fast eine weiße Masse ist, die nur durch drei halbrunde Fenster unterbrochen wird. Man muss zum zentralen Tympanon hinaufschauen, um endlich einen letzten Zierfries zu finden, einen leichten Pinselstrich, einen Seufzer nach oben.
Warum es etwas Besonderes ist
Im Inneren ist alles anders. Der etwas strenge Eindruck, der einen auf den ersten Blick empfängt, verschwindet und wird durch die Geräumigkeit und Helligkeit des Saals, in dem man sich befindet, aufgehoben. Dieser mit Gemälden, Statuen und Fresken geschmückte Raum besteht eigentlich aus drei Schiffen, aber durch die barocke Umgestaltung ist die Unterteilung nur schwer zu erkennen. Was überwiegt, ist das Licht, das von der zentralen Kuppel aus in die Basilika eindringt und die Oberflächen und Farben, auf die es trifft, umschmeichelt und sie mit einer unverwechselbaren Schönheit überzieht.
Nicht zu übersehen
Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, was sich hinter den vergoldeten Gewölben verbirgt, was für ein Nervenkitzel es sein muss, durch die halb verborgenen Türen zu gehen, die die Neugierigsten faszinieren, dann ist Santa Maria delle Vigne die richtige Kirche für Sie. Hier können Sie die Erfahrung machen, hinaufzuklettern und die Kirche zu besichtigen: Es handelt sich um eine spannende Führung, bei der Sie auf dem Baugerüst laufen, auf den Dächern der Stadt landen und den Dachboden durchqueren, bis Sie die Spitze der Kuppel der Basilika erreichen.
Ein Stück Geschichte
Die ersten Dokumente, die die Existenz der Basilika bezeugen, stammen aus dem Jahr 1083. Die Basilika Santa Maria delle Vigne, die kurz vor dem Jahr 1000 in einem mit Weinreben bebauten Gebiet erbaut wurde, woher auch der Name stammt, befindet sich heute im Stadtzentrum und zeigt die komplexe und reiche künstlerische Schichtung der Stadt. Die Basilika erzählt in der Tat ihre Geschichte, indem sie dem Publikum zahlreiche Hinweise gibt, die den Besucher in die Vergangenheit zurückversetzen. So trägt eine Außeninschrift die Jahreszahl 980, was ihre Gründung um etwa 100 Jahre vorwegnimmt.
Kuriositäten
Unter den zahlreichen Säulen der Basilika Santa Maria delle Vigne gibt es eine, die die Aufmerksamkeit der Besucher mehr als alle anderen auf sich zieht. Sie ist sofort an ihrer grünen Farbe und an der Tatsache zu erkennen, dass sie an ihrer Seite ein Bild der "Madonna des Lebens" aus dem 14. Jahrhundert trägt. Einigen Theorien zufolge wäre dies eine der Säulen, die wir in der Basilika gesehen hätten, wenn wir sie vor den barocken Eingriffen betreten hätten, als das gesamte Gebäude noch romanisch war. Sie wäre gerade wegen des Heiligenbildes, das den Gläubigen besonders am Herzen liegt, erhalten geblieben.
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